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Wissenswertes

Augenuntersuchung

Ihr Tier hat ein chronisches oder akutes Augenproblem und Sie stellen es in unserer Klinik zur Untersuchung vor? Hier möchten wir Ihnen einige Hinweise und Informationen zur Untersuchung geben. 

Während des Vorgesprächs und der Untersuchung begleiten Sie ihr Tier. Wir sehen es als beruhigenden Faktor, wenn Frauchen und Herrchen ihrem Tier bei der Untersuchung beistehen. Lediglich bei aggressiven oder psychisch sehr belasteten Tieren ist manchmal eine Untersuchung ohne Besitzer vorzuziehen. Bitte sprechen Sie uns in einem solchen Fall bei der Terminabsprache gezielt auf diesen Punkt hin an. 

Ihr Tier wird ohne Narkose untersucht. Dies ist zum einen notwendig, um klinische Symptome wie Kneifen, Reiben oder auch die Sehfähigkeit beurteilen zu können. Auch nimmt die Narkose auf einzelne Parameter, wie z.B. den Augeninnendruck Einfluss und könnte diese möglicherweise verändern. Ausnahmen müssen wir, zur Sicherheit aller Beteiligten, u.U. bei aggressiven oder sehr ängstlichen Patienten machen. In diesem Fall bitten wir Sie ebenfalls, uns bereits bei der Terminabsprache auf diesen Punkt anzusprechen, so dass wir den Termin entsprechend planen können. 

Die Augenuntersuchung selbst ist, ähnlich wie bei uns Menschen, schmerzfrei. Die Augen und die Anhangsorgane werden mit Hilfe einer Spaltlampe und eines Ophthalmoskops untersucht. Auch der Augeninnendruck wird, je nach Fragestellung und klinischer Symptome, gemessen. Als Hilfsmittel verwenden wir Teststreifen für die Messung des Tränenwerts, Tropfen zum Anfärben der Hornhaut oder auch Augentropfen, welche die Oberfläche der Binde- und Hornhaut kurzzeitig betäuben. Auch kann es sein, dass Tropfen zur Weitstellung der Pupille zur Anwendung kommen. Ob sie notwendig oder sinnvoll sind, ist vom Vorstellungsgrund des Patienten abhängig. Der behandelnde Tierarzt wird Ihnen während der Untersuchung diese Punkte genau erklären und mit Ihnen absprechen. 

Ihr Tier wird bereits mit Augentropfen behandelt? Auch in diesem Fall bitten wir Sie, uns dies am Telefon mitzuteilen. Denn manche Tropfen müssen unbedingt regelmäßig eingeben werden, auch vor der Untersuchung, andere Tropfen sollten jedoch vor der Untersuchung unbedingt ausgesetzt werden. Bitte sprechen Sie uns an.