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Wissenswertes

Horner-Syndrom

Hierbei handelt es sich um eine neurologische Störung des Sympathikus, einem Teil unseres vegetativen Nervensystems. Es bezieht sich nur auf das Auge und seine Nachbarstrukturen und zeichnet sich durch drei Symptome aus: einer engen Pupille, einem herabhängenden Oberlid sowie einem rückverlagerten Augapfel und damit Nickhauthochstand. Die Zustand ist für den Patienten nicht schmerzhaft, wohl kann er aber durch den Nickhautvorfall im Sehen eingeschränkt sein. Ursächlich sind neben Erkrankungen im Brustkorb und des Halses in vielen Fällen auch Ohrerkrankungen. Mit Augentropfen kann das Horner Syndrom vorübergehend behoben werden, die ursächliche Erkrankung sollte aber identifiziert und behandelt werden um den Patienten dauerhaft zu heilen.