Wissenswertes
CT „Computertomographie“
Die CT „Computertomographie“ ist ein auf Röntgenstrahlen basierendes Schnittbildverfahren. Dazu werden aus mehreren Richtungen Röntgenprojektionen aufgenommen und auf Grundlage der unterschiedlichen Abschwächung über computerbasierte Rekonstruktionsverfahren auf die gewebliche Zusammensetzung der gescannten Struktur geschlossen.
In der TKO wenden wir die CT am häufigsten für die überlagerungsfreie Darstellung von Gelenken (v.a. Ellbogen) im Seitenvergleich an, zur OP-Planung von komplizierten Frakturen, bei der Fragestellung Lungen- oder Knochenmetastasen vor Tumor-Resektionen, bei der Differenzierung zwischen Zahnabszessen/-tumoren, bei der Suche nach eingeatmeten Fremdkörpern (Grannen) in der Nase, der oberen Halsregion oder Lunge, zur Darstellung von Gefäßanomalien (Shunts) und für die OP-Planung von Tumoren. Dabei geht es dem Chirurgen um die Größe, Abgrenzbarkeit und eben den Ausschluss von Metastasen.
Eine große Hilfe zur Differenzierung zwischen Tumoren und Entzündungen stellt die Gabe von Jod-haltigem Kontrastmittel dar.
Die reine Untersuchungsdauer beträgt hier nur wenige Minuten, dazu kommt die Nachbearbeitung.